Klavierabend
Nina Gurol

Die junge Pianistin Nina Gurol gilt als eine der spannendsten Stimmen einer neuen Musikergeneration. In ihrem Programm verbindet sie klassische Meisterwerke mit zeitgenössischen Kompositionen.

Sie schafft so einen lebendigen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Ausgebildet durch Gesa Lücker an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und geprägt durch Impulse von Tamara Stefanovich, Pierre-Laurent Aimard und MariaJoão Pires verbindet sie in ihrem Spiel intellektuelle Schärfe mit pianistischer Feinfühligkeit.

Solistische und kammermusikalische Engagements führten Nina Gurol in renommierte Häuser wie die Kölner Philharmonie, in das Mariinsky Theater St.Petersburg oder das Guotai Arts Center Chongqing sowie zu Festivals wie dem Beethovenfest Bonn, dem Klavierfestival Ruhr oder dem ACHT Brücken Festival für Neue Musik.

Nina Gurol gewann 2022 den internationalen HUGO für innovative Konzertformate und war Finalistin des Berlin Prize for Young Artists.

Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Partita Nr. 1 in B-Dur, BWV 825

Olivier Messiaen (1908–1992)
Regard du Père
aus: Vingt Regards sur l’enfant Jesus

Leoš Janáček (1854–1928)
sechs Sätze aus:
Auf verwachsenem Pfade (Band I)

George Benjamin (*1960)
Shadowlines – 6 kanonische Preludes

Franz Schubert (1797–1828)
Sonate in a-Moll, D784